Das Zeitalter des Verbrennungsmotors im Strassenverkehr wird sich schneller dem Ende nähern, als viele erwartet haben. Ein Grund dafür liegt im chinesischen Automarkt, welcher als der weltweit grösste gilt und derzeit konsequent in Richtung Elektromobilität steuert. Die alten Märkte sind also gefordert.
Das Auto kehrt beim Antrieb zu seinen Ursprüngen zurück. Denn was Ende des 19. Jahrhunderts eine Selbstverständlichkeit war, wird Mitte des 21. Jahrhunderts wieder zur Normalität werden. So liegt der einzige sinnvolle Pfad in eine nachhaltige Zukunft der Automobilität im Umstieg auf den potenziell postfossilen Elektroantrieb. Damit sind die aus unserem heutigen Mobilitätsverhalten resultierenden Verkehrs und Umweltprobleme bei Weitem noch nicht gelöst. Die Elektrifizierung des Strassenverkehrs ist jedoch ein zwingendes Element für die Transformation unseres Verkehrssystems. Nur mit diesem Baustein kann es gelingen, den Reformierungsrückstand des Verkehrs im Bereich Klimaschutz noch rechtzeitig aufzuholen. Denn schaut man auf Europa, so ist der Verkehr der einzige Sektor, der die gesteckten Klimaziele verfehlt – gegenüber 1990 haben sich die CO2-Emissionen sogar noch erhöht.
Der entscheidende Impuls für das nächste Automobilzeitalter kommt dabei nicht aus den Mutterländern des Automobils, sondern aus Fernost. Zwar haben mit Grossbritannien und Frankreich erste relevante Staaten das Jahr 2040 bezüglich Elektromobilität ins Spiel gebracht. Ab dann nämlich sollen dort keine Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen werden. Auch kündigten Städte wie Oslo oder Paris Fahrverbote für Diesel- und Benzinfahrzeuge ab 2024 beziehungsweise 2035 an. Aber der chinesische Plan, ab 2019 feste Quoten für Elektrofahrzeuge bei den Neuzulassungen vorzuschreiben, ist um ein Vielfaches wirkungsvoller.
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