Passepartu – der Anfang der Mobilität wie wir sie brauchen

passepartuDie Mobilitätsakademie in Bern veröffentlichte am 11. Dezember 2012 eine neue Ausgabe ihrer Jahrbuchreihe „Verkehrsvisionen“. In diesem Jahr enthält die Publikation meinen Beitrag „Passepartu – der Anfang der Mobilität wie wir sie brauchen“. Darin zeigt sich, dass eine kleine, nicht unrealistisch technische Entwicklung einen großen Wandel der Mobilitätskultur bewirken könnte. Wie das funktionieren kann, wird hier noch nicht verraten. Aber zumindest ein Blick auf die ersten Zeilen ist möglich:

„Die Sonne schien, da sie keine andere Wahl hatte, auf nichts Neues.“ Diese einleitende Zustandsbeschreibung aus Samuel Becketts Roman Murphy könnte auch den Aufzeichnungen eines gelangweilten außerirdischen Analysten vom Planet Allbeta entstammen. Im Jahr 2030 menschlicher Zeitrechnung hat er die Aufgabe, die Oberfläche des Planeten Erde auf Hinweise nach innovativen Verkehrslösungen zu scannen. Sein Fortschrittsbericht zur menschlichen Mobilität stellt keine wesentlichen Unterschiede zum letzten Routinebericht aus dem Erdenjahr 2012 fest. Die dortige Zivilisation scheint weiterhin auf die seit Jahrzehnten praktizierten Verkehrssysteme zu setzen. Business as usual, keine weitere Zeile wert. Doch der ferne Betrachter irrt.

Alles weitere im neuen Jahrbuch der Mobilitätsakademie. Dieses ist seit Anfang 2014 auch online verfügbar.

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