Junge Stadtbewohner sind weniger autogebunden. Sie kombinieren flexibel Verkehrsangebote und suchen sich dafür passende Dienste. Auf diese Nachfrage treffen neue Mobilitätsdienstleistungen mit Web- und App-Unterstützung, die den Markt für Verkehrsdienstleistungen nachhaltig beeinflussen. Welche Auswirkungen haben solche Dienste auf die Mobilitätskultur und ÖPNV? Wo sindKommunen zum Handeln gefordert? Müssen sie stärker als bisher Daten öffentlich zugänglich machen oder den Datenschutz stärker wahren?
Im Rahmen der Vortragsveranstaltung „Difu-Dialog“ stellte Thomas Sauter-Servaes die Ergebnisse verschiedener Studien zum Trend neuer, urbaner Mobilitätsdienstleistungen vor und diskutierte diese mit den rund 80 Teilnehmern der Veranstaltung.