cocomo 2014 – Kreative Idee für die Mobilität von morgen

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Im Vorfeld des diesjährigen World Collaborative Mobility Congress 2014 der Mobilitätsakademie fand erstmalig das College for Collaborative Mobility statt. Studierende aus sechs Nationen suchten dabei in einem zweitägigen Workshop nach innovativen Ideen für kollaborative Mobilitätsdienstleistungen. Thomas Sauter-Servaes unterstützte den Workshop in Bern als Supervisor.

Finanziell unterstützt durch die Schweizerische Post AG hatten die Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Konzepte für die Sharing Mobility zu erarbeiten. Am Ende standen drei Gestaltungsansätze, welche die künftigen Verkehrsexperten am zweiten Tag der wocomoco-Veranstaltung den Kongressteilnehmern präsentierten. Vom geteilten Cargobike über ein Social SharedBike Concept bis zur urbanen Interpretation des Netjets-Geschäftsmodells gaben die Studierenden spannende Denkimpulse für die weitere Diskussion.

Teilen und herrschen in der neuen Mobilitätswelt

iv-startseiteIn die Welt der urbanen Mobilitätsdienstleistungen ist in der jüngeren Vergangenheit Bewegung gekommen. Viele neue Anbieter haben die Bühne betreten, andere sind neue Kooperationen eingegangen und der kollaborative Konsum hat auch seinen Weg in den Markt gefunden. Stephan Rammler und Thomas Sauter-Servaes skizzieren die aktuellen Trends in der März-Ausgabe des Internationalen Verkehrswesens.

„Aus der durchschnittlichen Pkw-Lebenserwartung von heute 15 Jahren resultiert ein hohes Beharrungsmoment. Allein durch technischen Fortschritt kann die Mobilitätswelt daher kaum kurzfristig revolutioniert werden. Sollen die für 2020 postulierten Klimaziele im Verkehrsbereich realisiert werden, müssen substanzielle Beiträge über Verbesserungen innerhalb des determinierten Systems erzielt werden…“

Den vollständigen Text finden Sie hier.

Mehr zum Thema „Kollaborative Mobilität“ präsentiert demnächst die schweizerische Mobilitätsakademie anlässlich des ersten internationalen Kongresses zur Kollaborativen Mobilität (wocomoco – World Collaborative Mobility Congress). Details zu dieser Veranstaltung finden sich hier.

Geschafft! HKW-Radoffensive umrundet die Welt

Im Rahmen der ÜBER LEBENSKUNST.Radoffensive 2012 am Haus der Kulturen der Welt (HKW) wurde von  mobilecular eine Radwette angestoßen: Wetten, dass die MitarbeiterInnen innerhalb einer Radsaison gemeinsam auf ihren Velos die Welt umrunden? Das HKW stellte sich der Herausforderung – und war erfolgreich. Zwischen 20. März und 31. Oktober haben die teilnehmenden Mitarbeiter über 47.000 km auf den Stahlrössern zurückgelegt. Wette gewonnen, Gratulation!

Neben der Radwette fanden noch zahlreiche andere Aktionen statt. Sie alle zeigen, dass das HKW wunderbar mit dem Rad zu erreichen ist – für Mitarbeiter, Künstler und Besucher. Damit in Zukunft noch mehr klimafreundlich gesundheitsfördernd aufs Rad steigen, wurden in dem Projekt auch einige bauliche Maßnahmen und zusätzliche Services eingeführt. Unter anderem verfügt das HKW nun über eine eigene Callabike-Station. Weitere Informationen rund um die ÜBER LEBENSKUNST.Radoffensive sind auf den HKW-Webseiten aufgeführt.

URBAN MOBILITY Transferstudie – Phase I (Radoffensive 2012)

Projekt im Auftrag der Kulturstiftung des Bundes/Haus der Kulturen der Welt im Zeitraum 2011-12

Projekt zur Umsetzung der im URBAN MOBILITY-Teilprojekt des ÜBER LEBENSKUNST-Festivals erarbeiteten Verbesserungsvorschläge für das Mobilitätsmanagement des Hauses der Kulturen der Welt. In dieser ersten Phase der Implementierung eines „mobility mission statement“ am HKW lag der der Schwerpunkt auf der Stärkung des Verkehrsmittels Fahrrad bei der Besucher-, Mitarbeiter- und Künstlermobilität. Als Projektpartner konnte u.a. die DB Rent GmbH gewonnen werden, die auf dem Gelände des HKW eine Callabike-Station eröffnete. Ein weiteres Highlight des Projekts war die Radaktion der Mitarbeiter und ein Radkulturtag.

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