Second Car Age – Warum die Revolution auf der Strasse schneller kommt als gedacht

alcoa_01Am 9. November 2018 fand im Hotel Vienna House Andel’s in Berlin die diesjährige Management-Konferenz der AkzoNobel statt. Vor rund 800 Teilnehmern präsentierte Thomas Sauter-Servaes einen Überblick über die wichtigsten Trends im Automobilsektor und deren Einfluss auf unsere Mobilität von morgen. Der Vortrag „Second Car Age – Warum die Revolution auf der Strasse schneller kommt als gedacht“ war Teil des Auftakttages der dreitägigen Veranstaltung. Das Event stand unter dem provokanten Motto „Bist Du bereit?“. Insgesamt neun Referenten sensibilierten die Teilnehmer in verschiedenen Zukunftsfragen. Presseberichte finden sich u.a. hier.

AkzoNobel ist ein weltweit operierendes Großunternehmen mit Schwerpunkten in Farbenherstellung und Spezialchemie. Gemessen am Umsatz ist Akzo Nobel der größte Hersteller von Farben und Lacken in der Welt.

Bildquelle: AkzoNobel

Tauschen & Teilen – Einblicke in die DNA der Mobilität von morgen

ifok_01Am 14. November 2018 fand in den Stuttgarter Wagenhallen die Ideenkonferenz „verWEGEn“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg zur digitalen Mobilität statt. In seiner Keynote «Tauschen & Teilen – Einblicke in die DNA der Mobilität von morgen» zeigte Thomas Sauter-Servaes die Chancen für den un- und geringmotorisierten Verkehr auf, die sich aus den Innoavtionsthemen Connectivity, Sharing und Autonomous Driving ergeben.

In seinem Impuls und der anschliessenden Podiumsdiskussion mit Verkehrsminister Winfried Herrmann machte er jedoch auch deutlich, dass die Technologierendite nur mit einer klaren Zukunftsvision und darauf zielenden flankierenden Regulierungsmassnahmen realisiert werden kann. Im freien Spiel der Kräfte ist dagegen mit einer verstärkten Fortsetzung der bisherigen Pfadabhängigkeiten und starken Reboundeffekten aus den Effizienzgewinnen zu rechnen.

Mit dem Open Innovation-Prozess der Ideenschmiede digitale Mobilität hat sich das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, Expertinnen und Experten rund um die Mobilität von Morgen zu vernetzen und Ideen für die digital vernetzte Mobilität zu fördern. Mit dem „verWEGEn“-Ansatz wird ein interaktiver Raum für Dialog und Inspiration geöffnet, um gemeinsam Mobilität weiterzudenken. Die Ideenkonferenz richtet sich an Gestalterinnen und Gestalter in Kommunen und Städten, an Vordenker, Wegbereiter, Möglichmacher .

Bildquelle: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/Christian Hass 

The digital race – Das Auto auf dem Weg vom Kraftverstärker zum Zeitgenerator?

ihk_01Im Exzenterhaus, einer der interessantesten Immobilien Bochums, wurde am 10. Oktober 2018 über Mobilitätskonzepte der Zukunft diskutiert. Der „Innovationskreis Mobilität“ hatte Thomas Sauter-Servaes in den 20. Stock hoch über die Dächer Bochums geladen, um ein Gefühl für die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Verkehr zu bekommen.

Der von der IHK Mittleres Ruhrgebiet organisierte Impulsvortrag stand im Kontext der nächsten Ausgabe des innovativen Veranstaltungsformats „RuhrFaktor“, das sich mit der „(R)Evolution der Mobilität“ beschäftigen wird. Im Gegensatz zu diesem stärker auf das Ruhrgebiet fokussierenden Event, lag der Schwerpunkt der Präsentation beim „Innovationskreis Mobilität“ auf den übergeordneten Entwicklungstrends und Ableitungen für die Mobilität von morgen.

 

Bildquelle: IHK Mittleres Ruhrgebiet

Autocalypse now? Autonomes Fahren ändert alles

ing-meet-ing

Digitalisierung, Elektrifizierung und Robotisierung führen zu einer revolutionären Transformation des Verkehrssektors – und das wahrscheinlich viel schneller als bisher angenommen.

Die Grenzen zwischen öffentlichem und individuellem Verkehr verschwimmen, disruptive Startups nutzen die großen Effizienzdefizite für innovative Geschäftsmodelle, Mobilität wird bedeutend kostengünstiger als bisher. Mit welchen Auswirkungen auf Leben und Lebensräume?

Zusammen mit weiteren Entwicklern, Betreibern und Nutzern zukünftiger Verkehrssysteme wollen die beiden Ingenieurvereine VDI und VDE, zu denen allein in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) über 4.000 Ingenieurinnen und Ingenieure zählen, dieser Frage auf den Grund gehen und Impulse für die Gestaltung menschen- und umweltgerechter Mobilität für OWL erarbeiten.

Anlässlich der VDI- und VDE-Initiative „Stadt:Denken – Stadt der Zukunft“ hatten die beiden Ingenieurvereine VDI OWL und VDE OWL im Rahmen der 14. Auflage der renommierten ing.meet.ing-Veranstaltung am 13.12.2017 zur Diskussion geladen. Vor 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Bielefelder Stadthalle erläuterte der diesjährige Festredner Thomas Sauter-Servaes, dass die Neuausrichtung der Mobilität zu den großen Herausforderungen unseres zukünftigen Zusammenlebens gehört. Schon in wenigen Jahren wird der individuelle Autoverkehr, wie wir ihn kennen, der Vergangenheit angehören.

Details zur Veranstaltung finden sich in der Pressemitteilung von VDI/VDE sowie auf der Webseite des VDI.

Bilder: VDI OWL, Fotografie Hanna Retz

 

Second Car Age – Über die verkehrliche Neuformatierung der Stadt

adac2017_tsauseExperten prognostizieren für die nächsten fünf Jahre einen stärkeren Umbruch im Mobilitätsbereich als in den letzten 50 Jahren. Getrieben wird dieser Wandel durch verschiedene Trends. Neben einem Wertewandel junger Menschen und verstärkter Sharing-Economy sorgt die Digitalisierung im Mobilitätsbereich für neue Geschäftsmodelle. Die Nutzung von Echtzeitdaten erleichtert die Nutzung von Sharing-Services (Carsharing und Fahrradverleihsystemen) und erweitert das Angebot von multimodalen Dienstleistungen.
Im Zuge des ADAC Verkehrsforums 2017 in Düsseldorf sollten die Chancen und Risiken für Städte und Gemeinden thematisiert und anhand konkreter Praxisbeispiele erläutert werden, um so als Grundlage für mögliche Handlungsstrategien von morgen zu dienen. Thomas Sauter-Servaes war eingeladen, im Rahmen eines halbstündigen Impulses und in der anschliessenden Podiumsdiskussion seine Einschätzungen von der wahrscheinlichen und wünschenswerten Mobilität der Zukunft zu formulieren.

Bildquelle: ADAC/Rüdiger Fessel 

Transportation, disrupted! Das Wettbewerbsumfeld des Cargo-Velo im Second Car Age

Am 25. Oktcarvelo_campober 2016 veranstaltete die Mobilitätsakademie in Bern zum zweiten Mal das carvelo camp. Das Cargo-Velo wird als stadttaugliche und umweltfreundliche Alternative zum Auto gehandelt. Dank des Elektromotors und einer möglichen Zuladung von bis zu 100 kg erbringt es Transportleistungen, für die sonst nur das klassische Automobil in Frage kommt.

Im Rahmen der Schweizer Lastenrad-Initiative „carvelo“ der Mobilitätsakademie und des Förderfonds Engagement Migros wurde deshalb 2013 die Veranstaltungsreihe carvelo camp gestartet. Thomas Sauter-Servaes war in diesem Jahr eingeladen, auf der Grundlage seiner Arbeiten zum Thema Zukunftsmobilität in seinem Impulsvortrag das Wettbewerbsumfeld von morgen des Cargo-Velo zu skizzieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Zukunftstrends der Mobilität und Konsequenzen für den öffentlichen Raum

Amsrl_2016 13./14. Oktober fand im Berliner Haus der IG Metall die  IfR/SRL-Jahrestagung 2016 unter dem Motto „Mehr Platz für Menschen – Gestaltung zukunftsfähiger Strassenräume“ statt. In der einleitenden Session war Thomas Sauter-Servaes eingeladen, gemeinsam mit Dr. Katrin Dziekan, Abteilungsleiterin „Umwelt und Verkehr“ beim Umweltbundesamt, Visionen und Entwicklungspfade im Stadtverkehr von morgen aufzuzeigen.Nach ihren Impulsreferaten diskutierten sie unter Moderation von Prof. Dr. Oscar Reutter mit den rund 150 anwesenden Fachexperten über die erforderlichen Massnahmen, um den Stadtverkehr der Zukunft so nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Tops & Flops der Mobilitätswelt 4.0 – Wie heutige Start-Ups die Mobilität von morgen prägen

cocomo16Die Mobilitätsakademie AG, der Think-Tank des Touring Club Schweiz (TCS), führte am 17. Juni 2016 zum dritten Mal das von der Schweizerischen Post getragene College for Collaborative Mobility (cocomo) in Bern durch. Deutschsprachige Studierende und junge Interessierte wurden dabei aufgefordert, in diesem Sommer Verkehrsgeschichte schreiben und zugleich den Grundstein für ihr eigenes Start-Up zu legen. Die diesjährige Veranstaltung war als einzigartiger Gründer-Wettbewerb geplant – mit dem Ziel, dass die Studierenden an der eigenen Universität oder in der heimischen Nachbarschaft ein eCargo-Bike-Sharing aufbauen.

Thomas Sauter-Servaes lieferte mit seinem Impuls „Tops & Flops der Mobilitätswelt 4.0 – Wie heutige Start-Ups die Mobilität von morgen prägen“ eine Aufforderung, die aktuelle Mobilitätswelt nicht nur die Brille der hypegläubigen Follower zu betrachten, sondern aktuelle Entwicklungen auf der Basis der realen Daten kritisch zu hinterfragen. Zudem gab er einen Ausblick auf die potenziellen Hotspots der zukünftigen Transformation der Mobilitätsbranche.